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Aufgrund der aktuellen Nullzinsphase wird Sparen bei Verbrauchern immer unattraktiver. Die Zweifel an der Rendite und Sicherheit nehmen verständlicherweise zu. Es verwundert also kaum, dass immer mehr Deutsche ihre Lebensversicherung kündigen. Den Ergebnissen der Studie des Allensbach-Instituts zufolge, wissen fast 75 Prozent der Versicherten, dass man Lebensversicherungen auch verkaufen kann, dennoch nutzen viel zu wenige diese Möglichkeit und ziehen eine Kündigung ihrer Lebensversicherung dem Verkauf vor.

Nachteile bei Kündigung

Da vielen Deutschen die Vorteile, die bei einem Verkauf entstehen, schlicht und ergreifend nicht bekannt sind, werden unwissentlich durch die Kündigung Verluste hingenommen. Bei einer Kündigung des Versicherungsverhältnisses werden Gebühren erhoben und auch der Gewinn fällt in der Regel für den Versicherten gering aus.

Irrtümlicherweise gehen die meisten Deutschen davon aus, dass eine Kündigung weniger zeitaufwändig und unkomplizierter vonstattengeht. Doch in Wahrheit gestaltet sich der Kündigungs-Prozess bis hin zur Auszahlung als weitaus langwieriger.

Vorteile durch Verkauf meist nicht bekannt

Bei einem Verkauf kann der Versicherte einen deutlich höheren Betrag erwarten als nach einer Kündigung, da der Käufer die aktuelle monatliche Prämie übernimmt.

Unklarheit herrscht überdies in puncto Todesfallschutz. Dieser bleibt sogar bestehen, solange der Vertrag auch weitergeführt wird. Bei einer Kündigung wäre dieser sofort erloschen. Der Todesfallschutz bleibt nach Verkauf also als Restversicherungsschutz bestehen. Jedem Zweiten ist dieser Vorteil nicht bekannt.

Ebenso beruht die Annahme, der Verkauf sei wesentlich zeitintensiver, auf einem klaren Irrtum. Die Verkäufe von Lebensversicherungen werden nämlich standardisiert, entweder online oder direkt bei der Bank, durchgeführt