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Bitcoin, die neue Währung ist in aller Munde. Doch so langsam legt sich ein schwarzer Schatten über die gesamte Branche. Erste Risse brachte die Meldung in der letzten Augustwoche mit sich, in der berichtet wurde, dass die Bitcoin-Börse Bitfinex von einem Hackerangriff heimgesucht worden ist. Die Folge: Ein Verlust von 63 Millionen Euro. Wer muss nun bluten? der Kunde natürlich.

Kunden haben das Nachsehen

Strafe muss sein, auch wenn keiner die Schuld dafür trägt. Das gilt besonders für die Kunden, sie tragen die geringste Schuld, die Strafe trifft sie umso härter. Um den Schaden abzufedern, hat sich Bitfinex dazu entschlossen, dass jedem Kunden, darunter auch jene, die sich für andere Kryptowährungen entschieden haben, 36 Prozent seines Guthabens abgezogen wird. Zum Ausgleich, oder besser, um keinen Aufstand auszulösen, erhält jeder Kunde Tokens. Ein Token wird auch „BFX“ genannt und entspricht einem Wert von einem US-Dollar.

Mit den BFX-Tokens sichert sich der Kunde eine Entschädigung. Tokens können dann gegen iFinex-Aktien eingetauscht werden. So die Theorie. Bei iFinex handelt es sich um das Mutterunternehmen von Bitfinex. Die Verhandlungen sind allerdings noch nicht abgeschlossen, denn die endgültige Entscheidung steht noch aus.

Bitcoin-Diebstahl bei Bitfinex

Dieser Entscheidung vorausgegangen ist der Hacker-Angriff auf die Bitcoin-Börse Bitfinex, durch den das Unternehmen Verluste von 120.000 Bitcoins machte, umgerechnet 65 Millionen Dollar. Daraufhin wurde das Portal kurzerhand vom Netz genommen. Mittlerweile haben Kunden aber wieder Zugriff auf Ihre Konten.